Über mich
Ralf
Manthey
geb.
1958
Wohnort: Wedel (bei Hamburg)
Ich
bin in Hamburg aufgewachsen. Nach dem Abitur habe ich zunächst eine
Lehre als Verlags-Buchhändler in einem Buchverlag und anschließend
eine Ausbildung als Lehrer für Grund- und Hauptschulen (2.
Staatsexamen) absolviert. Mein beruflicher Weg führte mich
hinterher aber – entsprechend meiner tatsächlichen Neigungen –
in die sozial-pädagogischen Berufsfelder (wie z.B.
sozial-pädagogische Familienhilfe, Betreuung von Menschen mit
Behinderung).
Sensitivität,
Medialität
Als
medial und sensitiv veranlagtes Kind hatte ich schon sehr früh mit
der negativen Seite dieser Veranlagung zu tun, indem ich bereits im
Alter von 4 Jahren deutlich eine dunkle Stimme hörte, die mir große
Angst bereitete. Als ich mich deswegen an meine Bezugspersonen
wendete, wurde ich aber nicht ernst genommen und sogar ausgelacht.
Aus diesem Grunde hatte ich diese Fähigkeiten zunächst verdrängt.
Als junger Mann wurden diese Fähigkeiten wieder aktiv und zunächst
fand ich in der esoterischen Szene einen Platz und die Anerkennung
meiner Fähigkeiten. Dort besuchte ich Seminare, las esoterische
Literatur und experimentierte mit meinen medialen Fähigkeiten. Da
ich aber nie über die Risiken dieser Veranlagung aufgeklärt wurde,
wurde ich zunehmend mit den Schattenseiten dieser Veranlagung
konfrontiert (wie z.B. unkontrollierte Medialität,
Entfremdungsgefühle, Realitätsverlust, Erdungsprobleme und
psychische Störungen). In der esoterischen Szene traf ich aber
niemanden, der mich über die Risiken, und vor allem dem angemessenen
Umgang damit, aufklärte.
Nach einer Zeit der Irrwege und
zunehmenden Leidensdruck stieß ich dann endlich auf eine erfahrene
spirituelle Lehrerin, die mich zum ersten Mal fundiert über die
Hintergründe, Gefahren und Chancen dieser Veranlagung aufgeklärte.
In den darauf folgenden Jahren lernte ich allmählich, meine
sensitiven und medialen Fähigkeiten zunehmend besser zu
kontrollieren, zu erden und positiv bzw. spirituell auszurichten –
dies ist aber ein lebenslanger Prozess mit Höhen und Tiefen.
Spiritualität
Spiritualität
verbinde ich heute in erster Linie mit der Ausrichtung auf Gott.
Schon als Kind – trotz atheistischer Eltern - hatte ich einen
Bezug zu Gott und sprach öfter mit ihm (dabei schaute ich immer zur
Zimmerdecke), ohne aber konkrete Antworten erhalten zu haben. Als
junger Mann war Gott kein Thema mehr für mich, sondern mich
interessierten mehr politische und psychologische Themen. Später in
der esoterischen Szene (so wie ich sie jedenfalls erlebt habe)
spielte Gott auch kaum eine Rolle, sondern es standen vielmehr
besondere mediale Fähigkeiten, zahlreiche esoterische Methoden und
die Erleuchtung und ab den 90er Jahren der „Aufstieg in höhere
Dimensionen“ im Vordergrund. All dies faszinierte mich zunächst
auch, aber nachdem ich zunehmend die Schattenseiten der schillernden
Esoterik wahrnahm und ich durch mehrere Läuterungskrisen ging, wuchs
zunehmend meine Sehnsucht nach dem eigentlichen Urheber der
Schöpfung, und das ist für mich Gott. Mein persönlicher und
subjektiver Zugang zu Gott ist der innere Dialog und die Intuition.
Aus heutiger Sicht kann ich rückblickend sagen, dass mir Gott
besonders dann nahe war, wenn ich in einer schweren Läuterungskrise
steckte oder mich selbstlos für meine Mitmenschen eingesetzt habe.