Medialität, Sensitivität und die kollektiven Emotionen
Der
derzeitige globale
Transformationsprozess
und
die damit verbundene verstärkte Einstrahlung geistig-spiritueller
Energien bringt
immer
intensiver bei
vielen
Menschen
lange
angestaute
und verdrängte Emotionen (z.B.
Ängste, Wut) und unbearbeitete Konflikte an
die Oberfläche (ins Bewusstsein). Dies
führt nicht selten zu mehr oder weniger starken Krisen und der
Verschärfung von Konflikten. Aus evolutionärer Sicht ist dies aber
eine große Chance, seine unbewussten Emotionen zu klären und die
Konflikte zu lösen. Aber nicht wenige Menschen versuchen reflexartig, ihre Gefühle noch mehr zu verdrängen oder sie ergehen
sich in Selbstmitleid, Kummer, Verzweiflung und Depressionen. Diese
geballte Ansammlung verdrängter und nicht verarbeiteter negativer
Emotionen
durchflutet
wie ein TSUNAMI
den kollektiven emotionalen Körper der gesamten
Menschheit.
Die meisten Menschen nehmen dies unbewusst als unterschwellige, bedrückende
Stimmung wahr. Sensitive
(feinfühlige) und
medial veranlagte Menschen
nehmen diese kollektiven Emotionen auf bewusste Weise besonders
intensiv wahr. Wenn
sie
dann noch selbst
gerade
psychisch instabil sind
oder zu weit ihre
sensitiven und medialen Tore geöffnet haben,
können diese kollektiven Emotionen zu starken Beeinträchtigungen führen oder
sogar aus der Bahn werfen.
Besonders
schwierig ist es, wenn die sensitiv und medial veranlagten Menschen
aufgrund von Unwissenheit und fehlendem Unterscheidungsvermögen sich
mit diesen Gefühlen identifizieren und sie für ihre eigenen Gefühle
halten und dadurch in eine negative Abwärtsspirale geraten. Der
Versuch, diese negativen Gefühle dann therapeutisch zu bearbeiten,
ist i.d.R. zwecklos, da es sich ja nicht um die eigenen Gefühle
handelt.
Was
kann man konkret tun, um sich vor der „kollektiven
emotionalen
Überflutung“ zu schützen?
Die medial-sensitiven Zugänge regulieren: viele medial und sensitiv veranlagte Menschen haben ein zu weit geöffnetes und ungeschütztes Solarplexus-Chakra (wie ein offenes Scheunentor), welches im Übermaß die kollektiven emotionalen Energien aufnimmt. Daher gilt es, diese medialen und sensitive Türen zu schließen oder zumindest kontrolliert und dosiert zu verwenden und sich stattdessen auf sein Herzchakra auszurichten.
Schutzmaßnahmen: energetische Schutzmaßnahmen können auch sehr hilfreich sein. Sie sind aber nicht oder nur bedingt hilfreich, wenn man es mit der Rückwirkung eigener ausgesendeter negativer Energien zu tun hat. Dann ist es gut, sich energetisch und psychisch zu klären.
Unterscheidungsvermögen entwickeln: eigene und fremde emotionale Energien auseinanderhalten können
Mitgefühl haben, aber kein Mitleid: durch Mitleid verbindet man sich auf ungute Weise mit den negativen kollektiven Emotionen und dies führt nicht selten zu einem Helfersyndrom. Mitgefühl bedeutet, aus der gesunden Distanz Anteil an dem Leid der Mitmenschen zu nehmen.
Keine Identifikation: der mentale Beobachter bleiben. Sich immer wieder bewusst machen, dass man Gefühle zwar hat, aber sie nicht ist.
Positive Lebensausrichtung: dafür sorgen, dass man selbst nicht den kollektiven emotionalen Körper mit negativen Energien speist. Indem man sein Leben mehr auf Freude ausrichtet und seine Konflikte und schädlichen Muster bearbeitet und klärt. Den Fokus auf die positiven Aspekte im Leben richten, ohne das Negative ganz auszublenden, Scheinharmonie oder den Konflikten auszuweichen.
Innerer Frieden: sich mehrere Male am Tag, besonders in Stresssituationen, auf den inneren Frieden besinnen. Kurze Einstimmung auf das Herzchakra neutralisiert eigenen Stress und negative Emotionen. Gleichzeitig sendet man friedliche Energien in den kollektiven emotionalen Körper, was zur Neutralisierung der kollektiven negativen Emotionen beiträgt.
Erdung: z.B. durch Körperarbeit, Sport, Natur, Hausarbeit und Entspannung
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Ralf Manthey
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