Der
globale Wandel und das „Wassermann-Zeitalter“
Zusammengetragen und kommentiert von Ralf Manthey
Die Erde und die gesamte Menschheit befinden sich seit vielen Jahrzehnten und verstärkt seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts in einem immer intensiveren evolutionären Wandlungsprozess. So ein Transformationsprozess geht immer mit mehr oder weniger starken Krisen einher; und dass die Erde und die Menschheit sich auf allen Ebenen, gesellschaftlich, politisch, ökonomisch und ökologisch, in einer tiefen Krise befinden, wird wohl kaum ein Leser leugnen können. In esoterischen Kreisen wird in diesem Zusammenhang oft davon gesprochen, dass die Erde und die Menschheit sich auf der Schwelle eines neuen evolutionären Abschnitts befinden, welcher das „Wassermann-Zeitalter“ oder auch das „Goldene Zeitalter“ genannt wird.
Da
zu diesem Thema sehr unterschiedliche Aussagen
zu finden sind, möchte ich dieses
Thema einmal näher beleuchten. Die Informationen dieses Textes
entstammen meiner Recherche im Internet und der analogen Literatur,
somit kann keine Garantie für die Richtigkeit der genannten Daten
und Inhalte gegeben werden, da die Inhalte oft nicht nachprüfbar
waren. Die in diesem Text verkürzt dargestellten Informationen eines
doch sehr komplexen Themas sollen den interessierten Leser in erster
Linie anregen bzw. neugierig machen, das Thema durch eigene
Recherchen und Reflexion
zu vertiefen, um sich so eine eigene Meinung zu bilden.
Der evolutionäre Plan und die verschiedenen Zyklen
In
vielen esoterischen Quellen findet man ähnliche Aussagen, nämlich,
dass es so etwas wie einen übergeordneten
evolutionären Plan für die Erde
und Menschheit gibt, der oft auch als „Göttlicher
Plan“ bezeichnet wird; und der mit
unterschiedlichen Inhalten in den großen und kleineren Zyklen zum Ausdruck kommen soll. Jeder Zyklus hat
somit ein anderes evolutionäres Lern- und Entwicklungsthema zum
Inhalt. Evolutionäre Zyklen sind vergleichbar mit den vielen
Schulklassen einer Schule, und in jeder Schulklasse gibt es
unterschiedliche Lernthemen. Der göttliche
Plan ist aber vom begrenzten Menschenverstand nicht fassbar, ähnlich
wie ein Erstklässler auch nicht den Lehrplan aller Klassen bzw. der
gesamten Schule erfassen kann. Man kann i.d.R. nur im Rückblick
einen kurzen zurückliegenden Zyklus erfassen und daraus
Schlüsse über dessen „Lerninhalte“ (evolutionären Plan)
ziehen. Nicht selten hört man den Einwand, dass die Existenz eines
evolutionären Plans folgerichtig bedeutet,
dass der Mensch in seinem Verhalten – ohne freie Wahl und
eigenem Willen – determiniert ist;
dass quasi sein Schicksal bis zum letzten Detail von einem „höheren
Plan“ vorher bestimmt ist, und man dies nur wie ein Programm eines
Roboters abspulen kann, ob man will oder nicht. Diesem Einwand wird
durch andere Autoren widersprochen, indem sie anführen, dass zwar
ein gewisser evolutionärer Rahmen mit den dazugehörigen
Entwicklungsthemen besteht, dass der Mensch aber innerhalb des
Rahmens wegen
seines freien Willens sehr viel Spielraum für eigene Entscheidungen
hat, und i.d.R. wird dieser Spielraum nicht mal im Ansatz ausgeschöpft.
Die
Yugas
In
den östlichen spirituellen Schriften, wie z.B. in den indischen
„Veden“
(hinduistische religiöse und philosophische
Schriften), die aus zahlreichen Werken bestehen, findet man im
„Vishnu Purana“ (Buch 3, Kapitel 11 bis 20) und im „Bhagavata Purana“ (im 12. Buch, Kapitel 2)
Aussagen über die sogenannten Yugas. Yugas bezeichnen evolutionäre
Zeitabschnitte bzw. Zyklen, auch Zeitalter genannt. Es gibt vier
Yugas:
1. Satya Yuga: auch goldenes Zeitalter genannt. In diesem
Zeitalter herrschen Wahrheit, Gerechtigkeit und Tugend und die
Menschen leben in Frieden und Harmonie und sind spritiuell
hochentwickelt.
2. Treta Yuga: auch silbernes Zeitalter
genannt. In diesem Zeitalter beginnen die Menschen von der Wahrheit
abzuweichen. Es gibt viel Gutes, aber die Konflikte nehmen zu.
3.
Dvapara Yuga: auch bronzenes Zeitalter genannt. In diesem Zeitalter
nimmt das Gute immer mehr ab und das Böse zu. Der Materialismus und
Egoismus gewinnt die Oberhand, immer mehr Kriege und Unruhen finden
statt.
4.
Kali Yuga: auch eisernes oder dunkles Zeitalter genannt. In diesem
Zeitalter herrschen Unwissenheit, Ungerechtigkeit, Konflikte und
Kriege. Die Menschen sind am weitesten von ihrer göttlichen Quelle
entfernt und die göttlichen Gebote werden missachtet.
Im
Internet kann man besonders in esoterischen Texten lesen, dass die
Menschheit sich schon seit mehreren tausend Jahre im eisernen
(dunklen) Zeitalter befunden hat und nun die Schwelle zum goldenen
Zeitalter überschreiten soll. Aber es gibt auch Texte, die behaupten, dass
wir uns noch lange im eisernen Zeitalter befinden werden. Auch gibt
es die unterschiedlichsten Angaben, was die Dauer der Yugas
anbelangt. Da ich außerdem keine Originalquellen gefunden habe und
die Aussagen nicht überprüfen kann, werde ich an dieser Stelle
nicht näher auf die Yugas eingehen. Ich empfehle dem interessierten
Leser, selbst zu den Yuga zu recherchieren und sich eine eigene
Meinung zu bilden.
Der
platonische Monat und das Wassermann-Zeitalter
Für mich greifbarer und nachvollziehbarer sind die Hinweise auf astrologische und astronomische Zyklen. In diesem Zusammenhang bin ich immer wieder auf den Begriff „Platonisches Jahr“ gestoßen. Wenn ich bei „AstroWiki“ den Begriff „Platonisches Jahr“ eingebe, finde ich folgende Informationen: (Zitat) „Das Platonische Weltenjahr mit seiner Dauer von etwa 25.920 Jahren - das ist die Zeit, die die Sonne als Folge der Präzisionsbewegung der Erdachse braucht, um rückläufig durch alle 12 Zeichen des Tierkreises wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurück zu gelangen - ist von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung der Menschheit. So dauert eine Kulturepoche durchschnittliche solange, als die Sonne braucht, um ein Tierkreiszeichen (Sternzeichen) zu durchlaufen, also 2160 Jahre, dies entspricht 1/12 des platonischen Jahres.“
Die
Kulturepoche von 2160 Jahren nennt man auch „platonischen Monat“.
In esoterischen Kreisen hört man immer wieder, dass die Menschheit
gerade einen platonischen Monat beendet, der unter dem Zeichen
„Fische“ stand, und jetzt einen neuen platonischen Monat, der ca.
2160 dauern wird, betritt, der unter dem Zeichen „Wassermann“
steht. Daher wird dieser neue evolutionäre Epoche auch das
„Wassermann-Zeitalter“ genannt. Die Inhalte des
Wassermann-Zeitalters kann man benennen, wenn man sich die
astrologischen Definitionen des Sternzeichen Wassermann näher
betrachtet.
Zunächst werde ich aber auf die Inhalte des gerade
abgeschlossenen Fische-Zeitalters eingehen, weil diese konkret in
der Rückschau nachzuvollziehen sind.
Fische – Zeitalter
Da
das Fische-Zeitalter Zeitalter bereits abgelaufen ist und wir uns auf der
Schwelle zum neuen
Wassermann-Zeitalter befinden, werde ich auf das
vergangene Zeitalter nur verkürzt eingehen. Der Leser hat aber die
Möglichkeit, durch die zahlreiche vorhandene Literatur und die
eigene Rückschau auf die letzten 2000 Jahre die Inhalte des
Zeitalters zu reflektieren und zu vertiefen.
Was sind die Qualitäten des Fische-Zeitalters?
Beginnender geistig-spiritueller Einfluss auf die Menschheit, mit dem Ergebnis, dass neue Religionen entstanden, die sich im Laufe der Jahrhunderte über große Teile der Welt verbreiteten (wie das Christentum im Westen und später der Islam im Osten).
Die Hingabe an geistige Ideale (wie z.B. die Nächstenliebe, siehe die Bergpredigt), die die Religionen dem Menschen versuchten näherzubringen, führte dazu, dass besonders in der zweiten Hälfte des Zeitalters religiöse, soziale und humanitäre Bewegungen (wie z.B. das Rote Kreuz) sich besonders in den westlichen Gesellschaften immer mehr ausbreiteten und sie bis heute positiv beeinflussten.
Das Individual-Bewusstsein hat in der zweiten Hälfte des Zeitalters deutlich zugenommen
Was sind die Schattenseite des Fische-Zeitalters?
Entsprechend der fehlenden geistigen Reife und der Selbstsucht vieler Menschen, wurden die Lehren der Religionen oft verzerrt dargestellt und gelebt, was vermehrt zu religiösen Dogmatismus, Fanatismus und Intoleranz führte. Die Folge waren zahlreiche blutige Glaubenskriege und gesellschaftliche Spaltungen, die ihren Höhepunkt in den blutigen Kreuzzügen und den Verfolgungen der sogenannten „Ungläubigen“ (Häretiker) und den Hexenverbrennungen (Ketzer) im Mittelalter fanden.
Irrglaube und Ideologien statt Vernunft und Wissenschaft. Unterdrückung fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse, die den religiösen Dogmen und politischen Ideologien entgegenstehen.
Egoismus, Konkurrenzdenken, persönlicher Ehrgeiz, Machtstreben, Spaltungen, Isolation, extremer Materialismus, Gier, Ausbeutung und Ressourcenverschwendung breiteten sich gegen Ende des Zeitalters immer mehr aus, mit den bekannten negativen humanistischen, ökonomischen und ökologischen Folgen
Wassermann – Zeitalter
Da die Menschheit sich erst ganz am Anfang des Wassermann-Zeitalters befindet, werde ich im Vergleich zum Fische Zeitalter ausführlicher auf die Inhalte dieses neuen Zeitalters eingehen.
Das Sternzeichen „Wassermann“ ist ein Luft-Zeichen. Das Wort „Wasser“ im Wassermann steht für den Geist (Spirit), den der Mensch empfängt und den er dann anschließend an seine Mitmenschen „ausschüttet“.
Schon
seit einigen Jahrzehnten sind die Erde und die Menschheit einem
erhöhten Einfluss an geistig-spiritueller Energie ausgesetzt.
D.h.,
dass die Frequenz und damit das Bewusstsein der Menschheit sich
insgesamt zunehmend erhöht und erweitert. Natürlich erlebt dies
jeder Mensch entsprechend seinem
geistigen Entwicklungsstands in unterschiedlicher Intensität. Durch
den erhöhten geistigen Einfluss werden die Menschen ein immer
feineres Bewusstsein entwickeln und ihre Sensitivität und die damit
verbundene Empathie werden zunehmen.
Gleichzeitig wird die
ganze Menschheit geläutert und transformiert, körperlich, emotional
und mental. Die Menschheit wird durch diesen Transformationsprozess
zunehmend ihre selbstsüchtige und materielle Orientierung überwinden
und sich ihrer geistigen Anbindung wieder bewusst werden, und somit sich immer mehr auf
geistige Werte und Qualitäten ausrichten, wie Liebe,
Mitgefühl, Achtsamkeit, Wahrheit, Verbundenheit, Gemeinschafts- und
Einheitsbewusstsein, Freiheit verbunden mit Verantwortungsübernahme,
höhere Erkenntnisse, Inspiration Intuition, Unabhängigkeit,
Wissenschaft im Dienste der Menschheit.
Die
Menschheit wird zunehmend ihr trennendes Bewusstsein und die damit
verbundene Vereinzelung und Isolation überwinden und ihre
Aufmerksamkeit wieder auf das richten, was die Menschen miteinander
verbindet: dass sie nämlich im Kern alle aus der gleichen göttlichen
Quelle stammen. Die Menschen werden sich gegenseitig auf
gemeinschaftliche Weise unterstützen, anstatt wie bisher sich zu
bekämpfen und miteinander zu konkurrieren. Wir
werden wieder mehr aus dem Herzen leben - aber gepaart mit einem
gesunden Denkvermögen und Unterscheidungskraft - und ihrer inneren
Wahrheit und ihrer individuellen Vision folgen und gemeinsam mit
anderen Menschen eine natürliche, humane, achtsame und liebevolle
Kultur erschaffen.
Es sind in den letzten Jahrzehnten vermehrt
Seelen auf der Erde inkarniert, die schon deutlicher
die Qualitäten des
Wassermann-Zeitalters in sich tragen und die der Menschheit bei dem
herausfordernden Transformationsprozess unterstützen, wenn man sie
denn lässt
(in der esoterischen Bewegung nennt man sie auch oft „Indigo-Kinder“
oder „Kristall-Kinder“ etc.). Natürlich stoßen diese
Kinder auch auf Widerstände. Diese
Kinder sind aber stark und sie werden sich entschieden weigern, sich
in die alten und überholten Lebensformen, Denk- und Verhaltensmuster
einzufügen.
Somit sind besonders Eltern, Bezugspersonen
und pädagogische Einrichtungen dieser
Kinder gefordert, mit ihnen zusammen neue Wege zu gehen.
Die Übergänge von einem Zeitalter zu einem nächsten sind lang und fließend. Man sagt, dass das Wassermann-Zeitalter mit der Französischen Revolution begonnen hat. Auch ist der Übergang i.d.R. mit mehr oder weniger starken Krisen verbunden, weil die alten festgefahrenen Denk- und Verhaltensmuster mit den Inhalten des neuen Zeitalters in Spannung stehen. Daher möchte ich abschließend ein paar Hinweise geben, die den Übergangsprozess eventuell erleichtern könnten.
Hinweise
für den Übergang ins
Wassermann-Zeitalter
Wissen: Es empfiehlt sich, durch das Lesen von Literatur oder Recherche im Internet das Thema „Wassermann-Zeitalter“ und deren Inhalte zu vertiefen.
Reflexion: Dem globalen Transformationsprozess kann niemand entgehen, daher sollte man diesen nicht immer leichten Prozess fördern, indem man sein Denken, Fühlen und Verhalten regelmäßig hinterfragt und sich bewusst auf die oben beschriebenen Werte des Wassermann-Zeitalters ausrichtet. Und vor allem seine Talente zum Wohle der Erde und der Mitmenschen einsetzt. Durch das Einströmen der höheren geistigen Energien werden viele Muster, die sonst unbewusst wirkten, verstärkt, damit sie bewusst gemacht und transformiert werden können.
Klären und Loslassen: Um sich dem Neuen zuwenden zu können, ist es erforderlich, dass man das Alte erst einmal bewusst loslässt und somit Platz für das Neue schafft. Indem man z.B. noch ungeklärte Konflikte klärt und abschließt, alte destruktive Denk- und Verhaltens-Muster bearbeitet und überwindet und neue konstruktive Sicht-, Denk- und Verhaltensweisen einübt. Dazu gehört auch, dass man alle Lebensbereiche überprüft, ob sie überhaupt noch der eigenen inneren Wahrheit, der eigenen Vision und den Bedürfnissen entsprechen und dort die nötigen Veränderungen einleitet.
Individualität: Viele Menschen haben bisher ein fremdbestimmtes und angepasstes Leben geführt. Daher ist es gut, sich erst einmal selbst besser kennenzulernen und zu ergründen, wer man ist und was man wirklich von Herzen in seinem Leben machen will. Das heißt, dass man eine eigene und unabhängige Individualität entwickelt. Hierzu gehört, dass man sein wahres Potenzial und seine Talente entdeckt und eine Vision hat, wie man dieses Potenzial zum Wohle seiner Mitmenschen einsetzt.
Gemeinschaftsbewusstsein: Das neue Zeitalter kann aber nur gemeinsam gestaltet werden, persönlicher Ehrgeiz und Konkurrenzdenken ist daher überholt und nicht zielführend. Im Wasserman-Zeitalter ist es wichtig, dass man Kooperations- und Gemeinschaftsfähigkeit entwickelt, indem man in Gruppen bzw. in Gemeinschaften wirkt, sich austauscht, sich gegenseitig unterstützt und gemeinsame Visionen umsetzt. Dabei ist die Herausforderung, dass man alte Muster von Unterordnung, falscher Anpassung und faulen Kompromissen, Konkurrenz und Machtkämpfen und Gruppenzwang überwindet. Dies geht aber nur, wenn man eine eigenständige und unabhängige Persönlichkeit entwickelt hat, die weiß, was sie will und was sie nicht will. Dann entstehen Gruppen von Individuen, die ihre unterschiedlichen Potenziale und Fähigkeit in einer gemeinsamen Vision selbstlos zum Wohl der Mitwelt bündeln. Eine wirkliche Gruppenfähigkeit muss geübt werden, indem man sich immer wieder reflektiert und sich in der Gruppe achtsam, offen und ehrlich begegnet - und sich den Konflikten stellt und sie nicht mit einer oberflächlichen "Scheinharmonie" oder einem „Friede, Freude und Eierkuchen“ Verhalten überdeckt.
Positive Aufmerksamkeit: Die kritische Übergangsphase von einem alten zu einem neuen Zeitalter ist nicht immer leicht und beinhaltet Krisen und Konflikte. Nicht wenige Menschen sind zu sehr mit dem Unguten in ihrem Leben und der Welt beschäftigt, welches ja eine Realität ist und auch nicht ignoriert werden darf. Wenn dies aber übertrieben wird und man seine Aufmerksamkeit nur noch auf das lenkt, was nicht gut läuft, gerät man dadurch früher oder später in eine Abwärtsspirale. Hier wirkt dann das Gesetz „Worauf man die Aufmerksamkeit lenkt, wird stärker“. Daher ist es gut, dass man seine Aufmerksamkeit hauptsächlich auf das Positive in der Welt und dem eigenen Leben richtet, und vor allem selbst die Eigenschaften und Werte (Tugenden), die man für richtig hält und die dem Geist des Wassermann-Zeitalters entsprechen, konkret im eigenen Leben umsetzt und lebt.
SEIN im TUN: Je mehr man sich mit seiner geistigen Quelle verbindet (Seele, höheres Selbst), umso mehr wird man feststellen, dass das „Wie“, also mit welcher Haltung man etwas tut, wichtiger ist, als das „Was“, also was man tut. Das heißt, Qualität geht vor Quantität. Mit einer negativen (aggressiven, egoistischen) Haltung kann somit eine gute Absicht destruktiv enden. Aber mit einer positiven Haltung (meditativ, friedlich, liebevoll, freudig) können sogar schwierige Situationen konstruktiv und harmonisch umgewandelt werden. Man kann es zusammenfassen in dem Motto: „SEIN im TUN“. Durch innere Sammlung und meditative Praxis kann man dies fördern.
Selbstfürsorge: Die Energien des neuen Zeitalters können zu unterschiedlichen (körperlichen, energetischen und psychischen) Transformationssymptomen führen, wie z.B. neuronale Störungen, Kreislaufprobleme, Erschöpfung, emotionale Instabilität, mentale Verwirrung und psychische Störungen. Daher ist es erforderlich, dass man für sich sorgt, wie z.B. durch Entspannung, Meditation, gesunde Ernährung, viel Zeit in der Natur verbringen, sportliche Betätigung und Hobbys.
Sensitivität und Schutz: Dies ist ein besonders wichtiger Punkt. Durch die erhöhten geistigen Frequenzen werden immer mehr Menschen sensitiver (feinfühliger) und dadurch empfänglicher für die emotionalen und mentalen Einflüsse ihrer Umgebung und Mitmenschen. Durch den Transformationsprozess werden bei vielen Menschen bisher unbewusste und unterdrückte Emotionen aktiviert zwecks Bewusstwerdung und Reinigung, wie z.B. Ängste, Hoffnungslosigkeit, Depressionen und Wut. Diese geballten negativen und kollektiven Gefühle überfluten, wie ein Tsunami, gerade den globalen Emotional-Körper. Dies nehmen viele Menschen bewusst oder unbewusst als eine allgemeine, bedrückte und schwere Atmosphäre wahr. Besonders hochsensitive und medial empfängliche Menschen werden nicht selten von diesen Emotionen regelrecht überflutet. Daher ist es gut, dass sensitive Menschen sich mit den Gefühlen nicht zu sehr identifizieren und möglichst vermeiden, große Menschenmengen aufzusuchen. Auch ist es hilfreich, sich mit geeigneten energetischen Schutzmaßnahmen zu beschäftigen (dazu findet man im Internet zahlreiche Literatur).
Geistige Hilfe: Durch die erhöhte Frequenz wird es zunehmend leichter, in Kontakt mit der geistig-spirituellen Ebene zu kommen. Gerade in starken Krisen sollte man sich daher nicht scheuen, um geistige Hilfe zu bitten. Aber man muss schon darum bitten, weil sie sich nicht aufdrängen, da sie unseren freien Willen respektieren. Um den inneren Kontakt zu den geistigen Welten und seiner eigenen inneren göttlichen Führung zu erhalten, ist es hilfreich, wenn man regelmäßig in die Stille geht und nach innen lauscht, denn die innere geistige Führung kommt nicht laut daher; und oft wird die leise „innere Stimme“ (Intuition) im Getöse des Alltags nicht wahrgenommen.
Ralf Manthey, 2023, 2024 und 2025 überarbeitet
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Ralf Manthey
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